Nach und nach kommen andere Layering-Technologien auf den Markt und wir werden regelmäßig gefragt, wie diese im Vergleich zu Unidesk aussehen.
Ein gutes Beispiel ist hier ein Kunde, der sowohl Unidesk, als auch VMware Horizon View einsetzt. Hier seine Aussagen zu Unidesk im Vergleich zu App Volumes zusammengefasst:
“Wir hatten VDI mit Unidesk und VMware in Teilen schon umgesetzt, als wir letztes Jahr von der Übernahme von App Volumes durch VMware erfuhren. Unser ELA mit VMware beinhaltete die App Volumes Lizenzen und so haben wir uns das Produkt angeschaut. Aber wir haben schnell festgestellt, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden:
Mit Unidesk können wir Treiber von Druckern, Scannern und anderer Hardware in einem Layer verteilen – mit App Volumes ging das nicht.
Durch Unidesk können unsere Layer in einer n:m Beziehung verteilt werden. Es gibt quasi kein Limit an Variationen. App Volumes möchte “Gruppen” von Layern vordefiniert haben, was das Ganze wieder sehr kompliziert macht.
Unidesk ermöglichte es uns, das Desktop- und Programm-Management unserem Helpdesk zu übertragen. Sie erstellen neue Desktops, rollen Programme aus, patchen das OS und die Programme und kümmern sich um defekte Desktops – alles über eine einzige, einfach zu bedienende Webseite. App Volumes bedeutet wiederum Linked Clones, Composer, Mirage, Persona und andere Tools zu benutzen. Wir hätten damit wieder unsere erfahrenen IT-Leute ins Boot holen müssen.“
Die technische Gründe
Unidesk arbeitet oberhalb des Hypervisors und unterhalb des Windows OS und ist eine „All-Inclusive“-Managementplattform für Desktops und Programme. VMware App Volumes bewegt sich oberhalb des OS und fokussiert sich auf die Echtzeit-Auslieferung von Programmen in laufende VMs.
Da Unidesk schon läuft, wenn der Kernel startet, kann grundsätzlich alles in Layer verpackt werden. Früh startende Dienste wie Druckertreiber, kernelbasierende Antivirusprogramme und Programme, die laufen müssen, wenn sich ein Benutzer abmeldet (wie zum Beispiel der VMware View Client oder einige SSO-Lösungen).
Die Virtualisierung oberhalb des Hypervisors und nicht lediglich oberhalb des OS ermöglicht es Unidesk, das Windows OS an sich zu layern. Damit können nicht nur Windows 7/8/10 sondern auch Windows 2008/2012 Server als read-only Client OS für fast unzählige VMs genutzt werden. Und nicht nur das - Sie können Unidesk auch als Tool für ein Windows Image Management benutzen. Dazu nehmen Sie einen „sauberen“ OS-Layer für alle Ihrer Desktops, XenApp-Server oder RDSH Session Hosts. Patchen Sie den Windows OS Layer einmal mit allen Hotfixes. Und weisen Sie den neuen Layer VMs ganz einfach ohne weiteren Installationsaufwand zu. Ebenso einfach können sie jederzeit auf den Stand von vorher zurück switchen.
Unidesk nennt dies „Imageless Management“. Wir nennen es „binäres Patchen“: Dinge funktionieren, oder Sie funktionieren nicht! Und der ursprünglich funktionierende Zustand ist nur wenige Klicks entfernt.
Da es so einfach zu bedienen ist, können ab sofort Helpdesk-Mitarbeiter und Junior-Admins das Management übernehmen. Niemand muss sich mehr mit zig unterschiedlichen Oberflächen und Tools beschäftigen. So verteilen und managen Sie alles durch Layer. Mit einem Tool.
Ihr Gordon Kirstein